Sonntag, 20. Dezember 2015

Namibia

Nachdem ich Büffel ja schon Ende Oktober in Richtung Namibia verschifft habe, sind Cindy und ich am 9. Dezember nachgeflogen. Zuerst nach Frankfurt, wo ich mit Cindy nochmals Gassi ging und dann nach Windhoek. Sie hat den langen Flug auch sehr gut überstanden und die Einreise mit ihr hat dann, nachdem ich im Vorfeld doch viel Zeit zur Beschaffung aller Notwendigen Papiere und Bewilligungen investiert hatte, auch super geklappt.
Dann mit dem Mietwagen ins 400 km entfernte Walvis Bay gefahren, wo das Schiff mit dem Container mit Büffel auch gerade am Tag vorher eingetroffen ist. Dort habe ich im Voraus schon mal für zwei Nächte ein Hotel nahe an der Lagune gebucht.  An der Lagune hat es bei Ebbe jeweils ein paar Hundert Flamingos. Am nächsten Nachmittag konnte ich dann auch schon Büffel in Empfang nehmen. Das Auslösen aus dem Zoll ging Dank der super Vorarbeit der Transportfirma (Spediteam aus Basel) und dem Agenten vor Ort reibungslos und schnell. Nach der zweiten Nacht im Hotel bin ich dann losgefahren auf den Camping Sophia Dale etwas außerhalb von Swakopmund. Da bin ich erst mal 4 Tage geblieben, habe Swakopmund auskundschaftet und einparken Einkäufe gemacht. Die Gegend ist dank des steten Windes vom kalten Meer her, mit oft auch Nebel am Morgen, vom Klima her sehr angenehm. Da hat es jetzt mitten im Afrikanischen Sommer fast nie mehr als etwa 25 Grad, im Gegensatz zum Landesinnern wo es locker 15 Grad mehr sind. Da ich und Cindy es beide lieber etwas kühler haben,  war es in Swakopmund ideal zum sich etwas an die Hitze zu gewöhnen. Irgendwann musste ich ja aber mal losfahren und da es an der Küste entlang nach Süden keine Straßen mehr hat, und ein großer Teil noch Diamanten Sperrgebiet ist, ging es nur durchs Landesinnere. Ich musste zuerst sowieso nochmals zurück nach Windhoek um ein Permit für die Einreise von Cindy nach Südafrika zu bekommen. Ich bin dann aber nicht wieder die gleiche Strecke wie mit dem Mietwagen gefahren sondern habe die Sandpiste über den Boshuapass genommen. Landschaftlich sehr schön und praktisch Menschenleer, unterwegs habe ich auf einer Farm gecampt. Die Hitze von 40 Grad im Schatten machte uns beide fertig, habe richtig gekocht und Cindy machte es auch zu schaffen. Ich habe sie dann mit der Schere geschoren,  sieht "gekafelt" aus und jeder Coiffeur würde nur den Kopf schütteln, aber Cindy ist glaube ich wohler so. Das mit dem Permit hat Gut geklappt, bin danach gleich wieder aus der Stadt raus und noch 100 km in südlicher Richtung zum Lake Oanab Resort gefahren. Da hatte ich einen schönen Platz  mit eigenem Strohhaus mit Feuerstelle direkt am See, bin da  2 Tage geblieben und habe mich Tagsüber nur bewegt um im See zu baden. Cindy wollte zwar nicht rein, aber ich habe sie immer wieder angesetzt, das hat sie gern.
Jetzt geht's dann weiter über den Spreets Hoogte Pass zum Gecko Camp das einem Schweizer Paar gehört.

Montag, 9. November 2015

Verschiffung in Container

Da Büffel für einen Container ein bisschen zu hoch ist musste ich hinten meine Aluminium Containerräder montieren. Dies Scheiben sind extra für das gemacht, das Fahrzeug ist so immer noch fahrbar.

Panne in Norwegen und Verschiffung nach Namibia

Nachdem Büffel zuvor sechs Monate ohne grössere Probleme gelaufen ist, hat es uns kurz vor Kirkenes, zuoberst im Nordosten von Norwegen, doch noch erwischt. Der Motor stotterte nur noch und hatte keine Kraft mehr. Mir war schnell klar, dass es irgendetwas mit der Dieseleinspritzung war und das der Diesel bis zur Hochdruckpumpe normal ankam. Nun hat mein Ivecomotor auch schon eine Steuergerät und elektronische Einspritzung, was das Ganze nicht einfacher macht. Der Fehler hätte bei der Hochdruckpumpe selber, beim Druckregler der Hochdruckpumpe oder auch an einer Einspritzdüse sein können. Auf jeden Fall nichts was ich vor Ort hätte beheben können.
Also rief ich meine Versicherung an, die ich zum Glück erst noch im Mai abgeschlossen hatte. Die haben mir dann einen Abschleppwagen organisiert, der dann Abends um zehn Uhr da war.Der schleppte Büffel dann ins 50 Kilometer entfernte Tana Bru in die nächste Nutzfahrzeug Werkstatt. Am nächsten Morgen sah sich dann ein Mitarbeiter der Garage das Fahrzeug an. Da er aber kein passendes Diagnosegerät hatte und irgendwie finde ich auch nicht besonders motiviert war, sagte er schon ziemlich schnell, dass sie da auch nichts machen könnten. Er glaube es wäre der Druckregler, aber es ist besser wenn das Fahrzeug in einer Iveco Garage untersucht wird.Nun die nächste Iveco Garage ist in Tromsö und 700 km weit weg. Die Versicherung meinte nun, dass ich mich entscheiden muss, sie zahle nur einen Transport und das normale Vorgehen ist, dass das Fahrzeug zurück in die Schweiz zu meiner Garage geht. Wenn ich das Fahrzeug nach Tromsö bringen will, zahlen sie nicht die ganzen Kosten und wenn die dann das Auto nicht reparieren können zahlen sie keinen weiteren Transport in die Schweiz.
Das war für mich keine leichte Entscheidung, denn ich wollte ja noch ca. einen Monat unterwegs sein und durch Finnland runterfahren und dann durch die baltischen Staaten, Polen, Tschecheien und Oesterreich wieder zurück in die Schweiz.Ich habe mich dann aber doch entschieden, dass das Fahrzeug mit dem Lastwagen zurück in die Schweiz geht und dort repariert wird. Der Termin für die Verschiffung von Büffel nach Namibia stand ja auch schon fest und wenn die in Tromsö nun das Fahrzeug nicht reparieren könnten oder zuviel Zeit gebraucht hätten wäre es Zeitlich knapp geworden.
Ich also mit Cindy zuerst in einem Bus vier Stunden nach Lakselv gefahren, dort einen Mietwagen übernommen und dann noch 500km bis Tromsö gefahren. Unterwegs haben wir noch einmal in Alta übernachtet. In Tromsö musste ich dann noch eine Box für Cindy für den Flug zurück kaufen.Am nächsten Morgen sind wir dann über Oslo zurückgeflogen, hat alles gut geklappt und Cindy hat ihren ersten Flug auch gut überstanden.
Büffel ist dann knapp vier Wochen später auch in der Schweiz angekommen. Die Garage hat dann den Fehler auch schnell rausgefunden, es war nur die Einspritzdüse vom vierten Zylinder. Im nachhinein nervt es natürlich, dass ich meine Reise wegen dem abbrechen musste oder abgebrochen habe und dass die Werkstatt in Tana Bru das nicht rausgefunden hat.
Inzwischen habe ich noch einiges am Fahrzeug gemacht und es für Afrika vorbereitet.Vor zwei Wochen haben wir Büffel dann zusammen mit dem Landrover von Pia und Felix in Basel in einen 40 feet Container verladen.Er wird in etwa 7 Wochen unterwegs sein und sollte etwa zur selben Zeit in Walvis Bay Namibia ankommen wie Cindy und ich (10. Dezember).

Donnerstag, 3. September 2015

Norwegen


Norwegen

Bleik
Bleik

Norwegen

Weiter ging die Reise über Kiruna ganz im Norden von Schweden nach Norwegen rüber. Da bin ich als erstes auf die Lofoten gefahren, bei immer noch schönem Sommerwetter. In Svolvaer ruft auf einmal jemand von hinten "Hoi Cyrill", Corina Baumgartner vom LKZ, die Welt ist ein Dorf. Weiter gings zur Inselgruppe Vesteralen, nordöstlich der Lofoten. Unterwegs auf dem Übernachtungsplatz noch Nele & Merlin kennengelernt, ein nettes Pärchen aus Kiel (haben uns leider in Bleik knapp verpasst).Da bin ich bis ganz nach oben nach Andenes/ Bleik wo ich Franziska und Roman aus Basel getroffen habe. Zusammen sind wir dann 2 Tage auf einem sehr schönen Platz gewesen und mit den Hunden wandern gegangen ( merci auch nochmals für die feinen Nachtessen!). Von Andenes bin ich dann mit der Fähre bei windigen Verhältnissen und entsprechendem Seegang nach Senja rüber. Die Deutsche Familie neben mir hat eine Tüte nach der andern gefüllt. Senja ist eine Insel mindestens so schön wie die Lofoten, aber überhaupt nicht bekannt und auch nicht touristisch erschlossen. Da habe ich mit Patrick Suter und Familie abgemacht, habe in Facebook (ist irgendwie manchmal doch für etwa Gut) gesehen, dass er in der Region Tromsö in den Ferien ist. Haben einmal auf Senja campiert und sind dann am nächsten Tag nach Tromsö, wo er ein paar Tage im Haus eines Freundes wohnen konnte. Ich habe da die Gelegenheit genutzt und wieder mal geduscht und Kleider gewaschen und dann auf dem Vorplatz nochmals übernachtet.  Um 11 Uhr Nachts, ich habe schon geschlafen, klingelt mein Telefon und Suti sagt " Nordlichter". Wir gehen also auf den Balkon raus und sehen sie tatsächlich. Nach dem Frühstück habe ich mich verabschiedet und bin weiter auf die Insel Lyngen. Beim Warten auf die Fähre Christiane getroffen, eine Deutsche die seit 8 Jahren in Norwegen lebt. Sie war auf dem Weg zu einer Wanderung zum Steindalen Gletscher, da haben Cindy und ich uns gleich angeschlossen, war eine schöner Ausflug. Jetzt geht's weiter Richtung Kirkenes ganz im Nordosten von Norwegen.

Mittwoch, 19. August 2015

Mittelschweden und Lappland

Lappland Egli 40cm
Skuleskogen Nationalpark
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Mittelschweden und Lappland

Im Herzen der Mittelschwedischen Provinz Härjedalen liegt der Sonfjället Nationalpark. Die Provinz Härjedalen liegt größtenteils auf einem Hochplateau und ist nur dünn Besiedelt. Außer ein paar Skigebieten gibt's jede Menge Natur und Tiere wie Bären, Elche, viele Rentiere und ein paar Wölfe. Hier habe ich eine schöne Wanderung auf einen der kahlen Gipfel des Nationalparks gemacht, die Baumgrenze liegt hier schon auf etwa 700m. Bären und Elche habe ich leider trotz Feldstecher nicht gesehen. Danach habe ich noch einen Abstecher nach Are gemacht, wo jeweils die Skiweltcup Rennen stattfinden und bei der Fahrt dorthin habe ich doch noch meinen ersten Elch auf dieser Reise gesehen. Als nächstes bin ich wieder zurück an die Ostküste zum kleinen aber schönen Skuleskogen Nationalpark. Da gibt's über 200m hohe Schärenfelsen und eine schöne Küstenlanschaft. Die nächsten 3 Tage bin ich im Landesinnern in Richtung Norden hochgefahren und habe jeweils an kleinen Seen übernachtet. Dabei habe ich mich auch mal wieder um Büffel gekümmert, der so wunderbar läuft. Alles geschmiert und geölt, da ist locker eine halbe Büchse Fett und eine Dose WD40 draufgegangen, Büffel verdient das.
Nun bin ich bereits in Schwedisch Lappland angekommen und bin seit ein paar Tagen auf dem Sandsjögarden Campingplatz bei Caroline und Daniel, bekannt aus der Fernsehserie die Auswanderer. Dieser Bonus zieht immer noch den von den wenigen die noch da sind, sind die meisten Schweizer. Den die Sommersaison ist praktisch vorbei und es hat sonst nur noch ein paar Beeren- und Pilzsammler aus der Ukraine. Zur Saison kommen die zu Tausenden vor allem aus Polen und der Ukraine, aber auch viele Asiaten die in Schweden Leben. Diese Gruppen sind bei den Schweden nicht besonders beliebt, da sie angeblich nicht nur Beeren pflücken sondern manchmal auch einen Aussenborder. Das Restaurant von Caroline ist ausgezeichnet und so habe ich auch zweimal da gegessen, sonst gehe ich praktisch nie Auswärts essen. 22 Grönlandhuskys haben sie auch noch da, und wenn die ab und zu  alle miteinander wie die Wölfe heulen tönt das genial.
Morgen fahre ich jetzt nun weiter Richtung Kiruna. Das Wetter ist seit zwei Wochen immer schön bei angenehmen 20 bis 25 Grad und es soll auch noch bis Sonntag so bleiben.

Montag, 10. August 2015

Schönes Schweden

Bin jetzt fast eine Woche im wunderbaren Camping Färnebofjärden der im gleichnamigen Nationalpark liegt gewesen. Vor drei Jahren haben Pascale und Daniel, ein Schweizer Ehepaar diesen Campingplatz ( www.schwedenpause.ch) gekauft und sind jetzt jeweils von Mai bis Oktober hier. Im Winter Leben und Arbeiten Sie in der Schweiz. Der Camping liegt direkt am Dalälven, einer schönen und fischreichen Fluss- und Seenlandschaft. Hier gibt's im Moment fast alles im Überfluss, nebst Fischen, und Blaubeeren auch jede Menge Eierschwämmli und Steinpilze und Mücken und Zecken. Seit Mittwoch ist jetzt immer schönstes Wetter und ich habe viele Angel und sonstige Touren mit dem Kanu gemacht. Fahre jetzt heute weiter in Richtung Sonfjället Nationalpark.

Dienstag, 4. August 2015

Schweden

Nachdem ich mit der Fähre in Trelleborg angekommen bin, habe ich gleich den ersten Campingplatz genommen. Am nächsten Tag bin ich etwa 250 km in nordöstlicher Richtung gefahren nach Urshult. Dort gibt's einen sehr schönen Naturcamping (www.vildmarkscamping.se) ohne Strom und Warmwasser, aber schön an einem See gelegen. Der Campingplatz ist im Wald drin und die einzelnen Parzellen sind weit auseinander. Da kannst du selber Holzhacken und Feuer machen. Einen solchen Campingplatz kenne ich sonst nur von Canada. Da bin ich gleich eine Woche geblieben, habe Kanutouren gemacht, gebadet und natürlich geangelt. Es hatte schöne Hechte da drin.
Jetzt bin ich noch zwei Tage am Yxningen See in der Nähe von Norrköping  auf einem Camping gewesen und habe mal wieder gewaschen und Wasser nachgefüllt. Seit drei Tagen haben wir nun auch super Wetter, nachdem es die ersten paat Tage eher regnerisch war.

Samstag, 25. Juli 2015

Holland, Deutschland

Fähre von Harwich nach Hoek van Holland legte um 23.00 Uhr ab und kam so um die 08.00 Uhr morgens in Holland an. Bin dann gleich bis ans Ijsselmeer hochgefahren. Dort hat es mir wirklich gut gefallen und ich bin 4 Tage geblieben. Schöne Dörfchen mit vielen Wasserstraßen und Schiffen und auch guter Wind. In Hindeloopen am Kitesurfstrand zufälligerweise Dominik Betschart aus Neuheim mit Familie getroffen mit dem ich im Militär war. Er hat 3 Jahre als Kitesurflehrer gearbeitet und konnte mir noch ein paar gute Tips geben.
Danach bin ich nach Wilhelmshaven gefahren wo ich bei Meinen's, meinen Nachbarn in Kanada einmal übernachtet habe. Am nächsten Tag haben wir noch einen schönen Ausflug rund um Wilhelmshaven gemacht. Dann gings weiter über Cuxhaven an den Nord- Ostsee- Kanal, wo ich direkt auf dem Damm übernachtet habe und schön den Schiffen vorbeifahrenden Schiffen zusehen konnte. Nächste Station war Pepelow westlich von Roststock an der Ostsee. Jetzt bin ich auf Rügen auf dem sehr schönen Campingplatz von Suhrendorf und warte auf Wind. Gestern war ich noch auf einem Wasserskilift, gutes Training fürs Kiten.
Morgen nehme ich dann die Fähre von Sassnitz nach Trelleborg (Schweden).

Dienstag, 14. Juli 2015

Schottland

Garbage Run

 

Schottland

Übrigens bin ich beim hochfahren noch in Liverpool an der Anfield Road mit Cindy Gassi gegangen und beim vorbeifahren noch am Everton Stadion vorbeigekommen, die beiden Stadions liegen nur etwa einen Kilometer auseinander. Und in Cowny habe ich noch das Castle besichtigt. Gehe sonst nicht so viel in die Städte rein, Cindy ist nicht so der Hund dazu und ich bin auch lieber in der Natur draußen.
In Schottland bin ich gleich bis Oban gefahren und habe am nächsten Tag die Distillerie, die mitten im Ort liegt, besucht. In den nächsten Tagen bin ich noch an der Ben Nevis und der Dalwhinnie Distillery vorbeigekommen. Danach weiter nach Fort William wo ich das erste Mal auf die geschmückten Schrottkarren der Teilnehmer des Garbage Runs getroffen bin. 550 holländische Autos die zum Teil mit Sirenen und Blaulicht unterwegs sind und zwei Tage die gleiche Strecke wie ich gefahren sind. Generell hat es in Schottland wieder viele nicht britische Touristen, in Südengland und Wales habe ich praktisch keine gesehen. Danach gings weiter nach Edinburgh, eine Stadt die mir sehr gut gefällt. Die letzten zwei Tage bin ich noch der Ostküste von England entlang runtergefahren, weil heute schon wieder die Fähre zurück aufs Festland geht. Von Harwich nach Hoek van Holland. Wäre gerne noch ein wenig länger in Schottland geblieben und Irland war eigentlich auch mal geplant. Aber bin halt länger als gedacht in der Schweiz gewesen und habe mir an der französischen Küste auch Zeit gelassen.

Mittwoch, 8. Juli 2015

England

Das Foto des letzten Blogs ist von Kynance Cove bei Lands End. Das nächste ist vom Mortehoe Camping.

England

Bin ohne Probleme in England eingereist, der zuständige Veterinär beim Zoll der die Impfungen kontrollieren sollte, arbeitet vermutlich nicht am Sonntag, bin einfach durchgefahren.
Am gleichen Tag noch nach Lizard Point gefahren und da bei der wunderbaren Kynance Cove übernachtet. Am nächsten Tag weiter zu Lands End dem südwestlichsten Punkt von England,  war ja schön aber Hunderte von Touristen wie überall die nächsten zwei Tage in Cornwall.
Danach zwei Tage in Mortehoe in der Grafschaft Devon auf einem sehr schönen Zeltplatz gewesen.
Danach bin ich ein paar Tage in Wales bei typischem englischen Wetter gewesen. Zuerst im Brecon & Beacons National Park und danach im Snowdonia Nationalpark, in dem es mir gut gefallen hat.
Jetzt bin ich seit zwei Tagen im Lake District Nationalpark nahe an der Grenze zu Schottland, bei durchzogenem Wetter, aber besser so als 35 Grad heiß :-).
Morgen gehts ins heilige Land des Single Malt Whisky's.

Sonntag, 28. Juni 2015

Auf der Fähre nach England

Bin die letzten Tage gemütlich die französische Küste entlang hochgefahren. Zuerst vom Lac de Hourtin die Fähre über den Gironde genommen. Dann das erste Mal auf der Ile de Re übernachtet und am nächsten Tag weiter auf die Ile de Noirmoutier. Da hatte ich noch ein kleines Leck im Kühlwasserkreislauf, war schnell repariert. Ich würde eher ohne Essen im Camper losfahren als ohne Silikon. Die nächste Station war die Presq' Ile de Quiberon, wo ich zwei Tage auf einem schönen Campingplatz gewesen bin. Dort hat es mich beim Kitesurfen leicht abgetrieben, musste danach ein Taxi etwa 6km rund um die Bucht nehmen. Danach gings weiter zum Point du Raz dem westlichsten Zipfel der Bretagne. Jetzt bin ich noch 3 Tage auf dem schönen Camping- des Abers in Landeda gewesen. Da bin ich mit Cindy noch beim Tierarzt gewesen um die nötige Bandwurm Behandlung für die Einreise in England machen zulassen.
Jetzt bin ich also auf der Fähre von Roscoff nach Plymouth, die ca fünfeinhalb Stunden dauert.

Freitag, 19. Juni 2015

Kitesurfen und Kanufahren am Lac de Hourtin

Bei der Fahrt zum Lac de Hourtin zwei Wildschweinfamilien gesehen, habe aber keins erwischt, also wieder kein Braten. Da zwei Tage geblieben und ein wenig gekitet, Wind war aber ein wenig zu schwach für meinen Kite ( brauche noch einen größeren). Und die erste Kanutour mit Cindy habe ich auch noch gemacht, hat einwandfrei geklappt. Es war ihr glaube ich zuerst schon ein wenig unheimlich, ist aber ruhig sitzen geblieben, guter Hund.

Montag, 15. Juni 2015

Back on track

Nach einem etwas längeren Aufenthalt als geplant in der Schweiz, bin ich jetzt wieder auf Achse. Habe in der Zeit noch einiges am Fahrzeug gearbeitet und vor allem schon für Afrika vorbereitet. Verschiffung vom Büffel, Flugtickets, Papiere für den Hund hat alles seine Zeit gebraucht.
Bin ziemlich direkt an die Küste westlich von Bordeaux gefahren, wo ich zwei Tage bei der Dune du Pilat geblieben bin. Gestern bin ich nun ein Stück hochgefahren nach Lacanau wo ich noch ein paar Tage Kitesurfen wollte. Doch das Wetter spielt nicht ganz mit, es ist bewölkt und hat darum auch keinen Wind. Soll bis Mittwoch so bleiben, weiß noch nicht ob ich solange dableibe.
Fahre danach die französische Küste entlang hoch und nehme dann mal eine Fähre nach England.
Dune du Pilat 118m hoch

Dienstag, 12. Mai 2015


Zurück Richtung Norden


Nach dem Aufenthalt in Lissabon bin ich noch zwei Tage in Obidos gewesen (Bild). Dort war ich auch noch mal Kitesurfen und bei starkem Wind gings gar nicht schlecht. Die letzten paar Tage bin ich ziemlich viel gefahren, da ich ja schon am nächsten Weekend für kurze Zeit in die Schweiz zurückmuss. Bin jetzt in Biarritz ganz im Südwesten von Frankreich. Gestern kam ich gerade von der Rezeption des Campings zurück und höre eine Autohupe und sehe gerade wie einer rückwärts mit seinem Lastwagen hinten auf meinen Camper fährt. Dank dem, dass einer der aus dem Camping raus fuhr es gesehen hat und gehupt hat, hat dann der Lastwagenfahrer gehalten. Gerade noch rechtzeitig, das Velo welches ich hinten dran hatte, hats weggedrückt, ist aber nicht viel passiert.

Dienstag, 5. Mai 2015


Portugal


Die erste Nacht in Portugal war in Tafira. Am nächsten Tag weitergefahren nach Alvor, wo ich 5 Tage     geblieben bin. Da hat es eine schöne seichte Lagune, ideal zum Kitesurfen lernen. Bin im Moment etwas gefrustet, denn es klappt bei weitem noch nicht so wie ich es gerne hätte. Am 1. Mai habe ich mich dann mit Angela und Horst getroffen, meinen Nachbarn von Canada, die in der Nähe von Lagoa eine Ferienwohnung gemietet haben. Danach ging es die Westküste hoch bis nach Lissabon. Diese Küste ist etwas vom schönsten was ich je gesehen habe. Nur wenig Besiedelt, im Gegensatz zur Südküste der Algarve, die sehr stark überbaut ist. Mit hohen Klippen und immer wieder schönen Sandstränden und man kann fast überall wild campen. Da bin ich sicher nicht das letzte Mal gewesen. Heute nun stand eine kleine Stadtbesichtigung in Lissabon auf dem Programm.

Donnerstag, 23. April 2015

Tarifa

Nachdem ich nun seit 10 Tagen in Tarifa bin, geht es morgen weiter Richtung Portugal. Tarifa hat mir sehr gut gefallen, der ca. 250m breite und mehrere Kilometer lange Sandstrand ist super. Ich war auf einem Camping direkt am Strand. Wie angekündigt habe ich ein paar Kitesurf  Lektionen genommen. Bin aber noch nicht groß mit dem Board im Wasser gewesen. Ein paarmal hatte es kein Wind und einmal zu viel. Und dann muss man zuerst ja auch den Kite richtig fliegen lernen und dann geht's erst mal ohne Board ins Wasser.  Habe mir aber gestern eine eigene Ausrüstung gekauft. Ist nicht ganz billig und hat die Reisekasse strapaziert, aber ich glaube Kiten ist ganz nach meinem Geschmack. Bin ja noch eine Weile unterwegs und komme noch an ein paar Gewässern vorbei. Jetzt habe ich noch einiges mehr an Gepäck dabei ( Kites, Board, Harness, Anzug usw.)wird langsam voll im Camper.

Sonntag, 12. April 2015

Spanien

Am ersten Tag in Spanien bis Mataro gefahren, das etwas nördlich von Barcelona liegt. Vom Camping dort gibt es jeden Tag gratis Busse nach Barcelona rein. Prompt war da noch eine deutsche Familie, die auch ihren Hund mitnahm, Cindy drehte am Anfang fast durch.  Da in Spanien und Italien fast jeder zehnte einen kleinen Hund dabeihat und Cindy jedesmal Vollgas gab, war die Stadtbesichtigung recht anstrengend. Danach bin ich zwei Tage ziemlich weit in den Süden gefahren, weil ich etwas knapp dran bin. Habe mich für den 14. April zu Kitesurf Unterricht in Tarifa, zuunterst in Spanien angemeldet. Gestern bin ich dann aber noch im Cabo de Gata Naturpark im südöstlichsten Zipfel von Spanien gewesen. Schöne Vulkanlanschaft mit steilen Klippen und nicht so verbaut wie sonst vielerorts entlang der Küste. Schöner abgelegener Übernachtungsplatz gefunden. Morgen geht's dann noch kurz nach Gibraltar rein, hauptsächlich zum tanken.

Dienstag, 7. April 2015

Camargue


Habe zuerst 3 Tage am Plage de Piemanson, bei Salin de Giroud, direkt auf dem Strand verbracht. Schöner Strand, bei Kite Surfern auch beliebt, wo man wild campen kann. Wie die letzen Tage auch schon immer bei schönstem Wetter, dank dem stark blasenden Mistral Wind. Danach noch ein Tag auf dem Camping bei Saint Marie de la mer.
Gestern dann bis kurz vor die Spanische Grenze gefahren und bei Argeles Plage übernachtet. Da war am Ostermontag gleich noch das Amerikanerfest mit Oldtimer und Harleys usw. Und eine AC/DC Coverband hat da auch gespielt, die waren cool, Angus mit Schuluniform wie richtig 😀.
Heute bin ich jetzt bis kurz vor Barcelona gefahren, welches ich morgen besichtigen werde.

Donnerstag, 2. April 2015

Grand Canyon du Verdon


Haute Provence

Bin nach den zwei Tagen in Hyeres ca. 100 km Luftlinie hochgefahren zum Grand Canyon du Verdon. Die Schlucht ist etwa 25 km lang und an manchen Stellen bis zu 700m tief. Unten fließt die türkisfarbene Verdon durch, die Gegend ist sensationell. Bin gleich drei Tage geblieben und ein wenig Gewandert. Hat mir besser gefallen als die gegen Ostern hin langsam überfüllte Côte D Azur.
Heute sind wir mal wieder auf einem Campingplatz. Cindy muss sich jeweils wieder dran gewöhnen, dass wir nicht mehr alleine irgendwo stehen. Die ersten paar Stunden auf einem Campingplatz knurrt sie jeden an der vorbeiläuft, guter Hund.
Mache mich jetzt auf den Weg in die Camargue.

Samstag, 28. März 2015

Zurück auf dem Festland

Bin seit zwei Tagen wieder auf dem Festland, nach dem ich die Nachtfähre von Bastia nach Toulon genommen habe. Korsika hat mir gut gefallen, auch wenn ich eher ein paar Wochen zu früh dran war. Es war wirklich noch alles geschlossen, auch die Campingplätze und auch noch ziemlich kühl. Dafür hatte ich die schönsten Strände und Sehenswürdigkeiten für mich alleine. Bin in 10 Tagen nur einmal auf einem Campingplatz gewesen und sonst immer wild campiert. Highlights waren für mich die Flüsse Fango und Solenzara, die ähnlich wie die Maggia sind. Des Weiteren die Dörfer Porto und Bonifacio sowie die roten Felsen von Les Calanches.
Jetzt bin ich auf einem Campingplatz in Hyeres, auf einer Landzunge ein paar Kilometer nördlich von Toulon, bekannt für Surfer und Flamingos. Habe mal wieder alles aufgetankt und gewaschen. Prompt beim ersten Mal vergessen, dass man auf vielen Campingplätzen in Frankreich das WC Papier selbst mitnehmen muss, scheisssituation 😁. Im Wald draußen weißt du mindestens, dass du Papier und Spaten mitnehmen musst.

Sonntag, 22. März 2015

Korsika

Von Montag auf Dienstag spontan die Nachtfähre auf Korsika genommen. Auf Korsika war seit Tagen ein Sturm mit viel Wind und Regen, überall Überschwemmungen und Sturmschäden. Dementsprechend war auch die Überfahrt mit der Fähre, ds Schiff hatte über 3 Stunden länger. Bin dann auf einen abgelegenen Strand gefahren, muss ja nicht sein, dass uns auch noch ein Baum auf den Kopf fällt.
Danach war drei Tage super Wetter. Es ist noch überhaupt nicht Saison und kein Campingplatz ist offen. Ich will ja sowieso nicht allzuoft auf Campings gehen, aber irgendwann muss man wieder duschen und den Wassertank auffüllen.

Sonntag, 15. März 2015

Tessin

Von Donnerstag auf Freitag nahe bei der Verzascastaumauer einen schönen Übernachtungsplatz gefunden. Am Freitag dann ins Misox gefahren, wo ich mich mit Wettach getroffen habe. Wir haben bei seinem Onkel im Centro ARTE gegessen und übernachtet. Am nächsten Morgen haben wir noch eine Wanderung nach Santa Maria unternommen. Danach ist Andreas wieder zurück in die Deutschschweiz und ich bin weiter nach Lugano gefahren, wo ich auf dem TCS Camping ging.

Donnerstag, 12. März 2015

Tour gestartet am 10.3.2015


Habe die Reise mit meinem Fahrzeug Bremach TGR (Büffel) und Hund Cindy gestartet.
Bin jetzt seit 2 Tagen auf dem Campingplatz Miralago bei schönem Wetter.